Erkenntnis, Wirklichkeit

Erkenntnisphilosophie und dialogische Philosophie im Gespräch

Ein Gastbeitrag von Jean-Paul Kühne M.A.

Das gesellschaftliche Klima heute ist geprägt durch Defizite an kommunikativem Zusammenhalt und Unsicherheit in der persönlichen Orientierung. Daher ist es so wichtig wie überfällig, den Prozess des Gewinnens von Erkenntnissen von Neuem in die Hände des erkennenden Subjekts zu legen: Jeder Mensch kann Erkenntnis und Wahrheit erlangen, so die Erkenntnisphilosophie (Rainer Dyckerhoff, Erkenntnisphilosophie. Ein neuer und verständlicher Zugang zu Wirklichkeit und Wahrheit. München 2021).

Im Einzelnen: Die angeführten Defizite gefährden den kommunikativen Zusammenhang der Gesellschaft durch

  • Propagieren „Alternativer Fakten“; man macht sich keine Mühe mehr, Lügen zu kaschieren
  • Hass-Attacken einzig in der Absicht, Kontrahenten zum Schweigen zu bringen
  • Täglich werden Untergangsszenarien als „unabwendbare“ Erkenntnisse präsentiert
  • Die Natur wird zur bloßen Sache degradiert, ihr Subjektcharakter wird negiert (Klimakrise)
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Begriffsbildung, Erkenntnis

Das Wesen des Stolzes

Ein phänomenologischer Diskurs zwischen Jens Jürgen Korff und Rainer Dyckerhoff

Der Mannheimer Ingenieur und Philosoph Rainer Dyckerhoff empfahl 2021 in dem Buch »Erkenntnisphilosophie«, auf dem Wege einer fortschreitenden Begriffsbildung das Wesen von Phänomenen zu beschreiben und auf diese Weise wahre Aussagen über Teile der Wirklichkeit zu treffen. Er hat vier Stufen der persönlichen Begriffsbildung definiert: autorelationale Begriffe auf Stufe 1, relative Begriffe auf Stufe 2, individuelle Begriffe auf Stufe 3, wirklichkeitsgemäße Begriffe auf Stufe 4.
Anlässlich der Bundestagswahl 2025 versuchen Dyckerhoff und der Bielefelder Historiker Jens Jürgen Korff, diese phänomenologische Methode auf einige zentrale Themen des Wahlkampfes anzuwenden. Nach den Themen Steuern und Bürokratie wenden sie sich zuletzt dem Thema Stolz zu. Sie tun das in Form von Sokratischen Dialogen, also nach dem Vorbild von Sokrates und seinen Diskussionspartnern.

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Erkenntnis

Das Wesen der Bürokratie – oder ist es ein Popanz?

Ein Sokratischer Dialog zwischen Rainer Dyckerhoff und Jens Jürgen Korff

Der Mannheimer Ingenieur und Philosoph Rainer Dyckerhoff empfahl 2021 in dem Buch »Erkenntnisphilosophie«, auf dem Wege einer fortschreitenden Begriffsbildung das Wesen von Phänomenen zu beschreiben und auf diese Weise wahre Aussagen über Teile der Wirklichkeit zu treffen. Er hat vier Stufen der persönlichen Begriffsbildung definiert: autorelationale Begriffe auf Stufe 1, relative Begriffe auf Stufe 2, individuelle Begriffe auf Stufe 3, wirklichkeitsgemäße Begriffe auf Stufe 4.

Anlässlich des Bundestagswahlkampfes 2025 versuchen Dyckerhoff und der Bielefelder Historiker Jens Jürgen Korff, diese phänomenologische Methode auf einige zentrale Themen des Wahlkampfes anzuwenden. Nach dem Thema Steuern wenden sie sich nun dem Thema Bürokratie zu. Später folgte das Thema Stolz. Sie tun das in Form von Sokratischen Dialogen, also nach dem Vorbild von Sokrates und seinen Diskussionspartnern. (Auch als Artikel auf Linkedin)

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Begriffsbildung, Erkenntnis

Das Wesen der Steuern

Ein Sokratischer Dialog zwischen Rainer Dyckerhoff und Jens Jürgen Korff

Der Mannheimer Ingenieur und Philosoph Rainer Dyckerhoff empfahl 2021 in dem Buch »Erkenntnisphilosophie«, auf dem Wege einer fortschreitenden Begriffsbildung das Wesen von Phänomenen zu beschreiben und auf diese Weise wahre Aussagen über Teile der Wirklichkeit zu treffen. Er hat vier Stufen der persönlichen Begriffsbildung definiert: autorelationale Begriffe auf Stufe 1, relative Begriffe auf Stufe 2, individuelle Begriffe auf Stufe 3, wirklichkeitsgemäße Begriffe auf Stufe 4.

Anlässlich des Bundestagswahlkampfes 2025 versuchen Dyckerhoff und der Bielefelder Historiker Jens Jürgen Korff, diese phänomenologische Methode auf einige zentrale Themen des Wahlkampfes anzuwenden, und beginnen mit dem Thema Steuern. Später kamen die Themen Bürokratie und Stolz hinzu. Sie tun das in Form von Sokratischen Dialogen, also nach dem Vorbild von Sokrates und seinen Diskussionspartnern. (Auch als Artikel auf Linkedin)

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